Studenten messen im Meßdorfer Feld
Angehende Geodäten üben Umgang mit GPS-Empfängern
Die Anwohner und Verfechter eines unbebauten Meßdorfer Feldes können aufatmen. Die Vermessungsgeräte, die zur Zeit regelmäßig an Wegesrändern in Bonns grüner Oase stehen, dienen nicht der Vorbereitung einer möglichen Bebauung. Studenten der Universität Bonn, genauer gesagt des Geodätischen Instituts, sind es, die dort das präzise Messen in praktischen Anwendungen lernen.
Zum Einsatz kommen dabei GPS-Empfänger, die speziell für Vermessungsaufgaben konzipiert sind. Damit lassen sich Vermessungspunkte mit einer Genauigkeit von ungefähr einem Zentimeter bestimmen. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass immer mindestens zwei solcher Satellitenempfänger eingesetzt und die Messwerte in Echtzeit oder nach der Messung zusammengeführt werden. Diese GPS-Messungen sind ein wichtiger Bestandteil des modernen Vermessungswesens, das in Bonn gelehrt wird.
Ansprechpartner:
Privatdozent Dr. Axel Nothnagel
Geodätisches Institut der Universität Bonn
(Geschäftsführender Direktor Professor Dr. Heiner Kuhlmann)
Telefon: 0228/73-3574
E-Mail: [Email protection active, please enable JavaScript.]
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![]() | Auf dem Bild erklärt Matthias Siemes (links) Steffen Boigk die Bedienung des GPS-Empfängers. Bildautor: Geodätisches Institut/Universität Bonn |