Der DLR SpaceBot Cup wurde am 11./12. November vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Rheinbreitbach ausgerichtet. Das Team „NimbRo Centauro“ der Universität Bonn konnte mit seinem Roboter „Explorer“ als einziges Team die Aufnahme eines in einer unwegsamen Umgebung platzierten Objekts demonstrieren.
Forscher der Universitäten Bonn und Regensburg haben einen neuartigen Typus organischer Leuchtdioden (OLEDs) entwickelt. Die Mini-Lämpchen eignen sich für den Bau besonders energiesparender und kostengünstiger Bildschirme. Diese könnten etwa in Smartphones, Tablet-PCs oder TV-Geräten zum Einsatz kommen. Auch Anwendungen wie leuchtende Fliesen für Küche oder Bad sind denkbar. Die Wissenschaftler haben ihre Ergebnisse nun in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ vorgestellt (DOI: 10.1002/anie.201307601).
Welcher Roboter kommt mit den widrigen Bedingungen einer außerirdischen Planetenlandschaft am besten zurecht? Das Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt e.V. (DLR) richtet erstmals den deutschen Weltraum-Robotik-Wettbewerb „DLR SpaceBot Cup“ aus. Am Montag und Dienstag, 11. und 12. November, treten in der Supercrosshalle in Rheinbreitbach bei Bonn insgesamt zehn Teams aus ganz Deutschland mit selbst konstruierten Robotersystemen gegeneinander an. Die Universität Bonn beteiligt sich mit dem Team „NimbRo Centauro“. Die Medien und die Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.
Wie verändern sich traditionelle Gesellschaften durch den Kontakt mit der Moderne? Das lässt sich nur sagen, wenn man weiß, wie sie vorher ausgesehen haben. Für die bäuerliche Kultur des Chancay-Tales in Peru ist das nun einfacher geworden: Mit Hilfe der Universität Bonn hat ein peruanischer Anthropologe jetzt 50 Jahre alte Aufzeichnungen aus dieser Region dem Vergessen entrissen.
Die Folgen von Klimawandel, Naturgefahren und globalem gesellschaftlichen Wandel zu erkennen und zu bewältigen ist eine bedeutende Zukunftsaufgabe. Experten, die für den Umgang mit diesen Herausforderungen ausgebildet sind, kommen künftig aus Bonn, wo jetzt der gemeinsame Master-Studiengang „Geography of Environmental Risks and Human Security“ feierlich eröffnet wurde. Der erste Jahrgang umfasst rund 30 Studierende aus aller Welt.
Das Paul-Clemen-Museum des Kunsthistorischen Instituts der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität wird eröffnet. Neben Wechselausstellungen zeigt es ständig eine große Zahl seiner 300 Gipsabguesse. Leiter des Museums ist Professor Dr. Harald Wolter - von dem Knesebeck.
Wenn sich die Gefäße um die Lungenbläschen dauerhaft verengen, kommt es zu gefährlichem Lungenhochdruck. Wissenschaftler der Universität Bonn haben jetzt einen Signalweg entschlüsselt, der die Gefäßverengung in der Lunge unter Sauerstoffmangel verursacht. Der entdeckte Mechanismus bietet einen potenziellen Ansatzpunkt für neue Medikamente. Die Ergebnisse werden nun in den “Proceedings of the National Academy of Sciences” (PNAS) vorgestellt.
Forscher der Universität Bonn haben einen neuen, viel versprechenden Ansatz im Kampf gegen die Multiple Sklerose entdeckt. Zusammen mit Kollegen aus den USA und Belgien konnten sie einen Signalweg aufklären, der die Reparatur geschädigter Nervenzellen im Gehirn einleitet. Die Ergebnisse könnten die Tür zu völlig neuen Behandlungs-Strategien öffnen. Bis möglicherweise Patienten davon profitieren, werden aber noch Jahre vergehen, betonen die Wissenschaftler. Sie veröffentlichen ihre Resultate in der Fachzeitschrift „Science Signaling“.