Blut rettet Leben: Blutkonserven verhindern im akuten Notfall das Verbluten eines Unfallopfers. Zudem unterstützen sie unter anderem auch die Behandlung von Krebspatienten und Frühgeborenen. Viele Operationen und Transplantationen wären ohne Blutkonserven undenkbar. „Unser Klinikum, das die schwersten Fälle in der Region versorgt, leistet eine Hochleistungsmedizin, zu der auch die Versorgung mit Blutpräparaten zählt“, sagt Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Bonn.
Fast 19.000 Blutspenden leisteten die Bürger im letzten Jahr beim Blutspendedienst auf dem Venusberg. Trotzdem deckt dieses Engagement nur etwa die Hälfte des Bedarfs am Bonner Universitätsklinikum. Die restlichen Blutkonserven müssen von anderen Diensten eingekauft werden. „Blut zu spenden ist gelebte Nachbarschaftshilfe. Denn die Blutspenden gehen hier ohne Umwege direkt an die schwerkranken Patienten in unserem Klinikum, vorwiegend also an Menschen aus unserer Region“, sagt Dr. Olaf Brinkhues, Oberarzt am Uni-Blutspendedienst.
So lassen er und Oberarzt Dr. Jochen Hoch es sich nicht nehmen, den 30 engagierten Blutspendern, stellvertretend für alle engagierten Blutspendern, für ihren sozialen Einsatz persönlich zu danken.
Medienvertreter sind zu der
Blutspenderehrung
am Freitag, 14. Juni, ab 16 Uhr
in der Mensa Venusberg
Clubraum / Venusberg Bistro
Sigmund-Freud-Str. 25, 53127 Bonn
eingeladen. Um Anmeldung der Medien unter inka.vaeth@uni-bonn.de wird gebeten.
Die Mensa Venusberg ist auf dem Lageplan unter der Nummer 398 (grüner Bereich) eingezeichnet:
http://www.ukb.uni-bonn.de/42256BC8002B7FC1/vwLookupDownloads/LageplanAktuell.pdf/$FILE/LageplanAktuell.pdf