Faszinierende Welt der Fossilien

Einen Einblick in die faszinierende Welt der Fossilien gibt der Festband „Paläontologie“, der anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Paläontologischen Gesellschaft erscheint. Unter den maßgeblichen Herausgebern sind renommierte Wissenschaftler der Universität Bonn. 72 Autoren verschiedener Institutionen schöpfen aus mehr als 200 Jahren Forschungstradition und bieten zugleich ein lebendiges Bild aktueller paläontologischer Forschung.

15 Millionen Euro für die „Neuroallianz“

Das Konsortium „Neuroallianz“ hat sich der Entwicklung von Diagnose- und Therapieverfahren zur Bekämpfung neurodegenerativer Erkrankungen verschrieben. Unter Federführung der Universität Bonn haben sich Partner aus Unternehmen, Wissenschaft und Klinik zusammengeschlossen, um die Forschung auf diesem Zukunftsfeld gemeinsam voranzutreiben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat nun weitere 15 Millionen Euro für die zweite Förderperiode bewilligt. Seit der Gründung im Jahr 2009 wird damit das Neuroallianz-Konsortium mit insgesamt rund 40 Millionen Euro vom BMBF gefördert. Ebensoviel schießt die Industrie zu.

Team der Universität Bonn holt Bronze

Elf Studierende der Universität Bonn nahmen dieses Jahr erstmalig am „International Genetically Engineered Machine“ (iGEM)-Wettbewerb teil, bei dem sich angehende Wissenschaftler im Bereich der Synthetischen Biologie messen. Mit ihrem Projekt „All you need is LOV“ holten sie nun beim europäischen Entscheid in Amsterdam eine Bronzemedaille.

Forschung für sicheres Fleisch

Wissenschaftler entwickeln neuartige antimikrobiell wirkende Verpackungen für Fleisch, die das Wachstum von krankmachenden und verderbniserregenden Keimen verhindern. Im Forschungsprojekt „Safe-Pack“ sind neben der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn und der FH Münster neun Wirtschaftsunternehmen beteiligt. Das innovative Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aus dem Programm zur Innovationsförderung mit rund 1,9 Millionen Euro gefördert. Staatssekretär Dr. Robert Kloos übergab heute (5. November 2012) im Senatssaal der Uni Bonn die Zuwendungsbescheide für das Forschungsprojekt Safe-Pack.

Chinaschilf macht als nachwachsender Rohstoff Furore

Miscanthus (Riesen-Chinaschilf) zählt zu den spektakulärsten neuen Nutzpflanzen. Wegen seines raschen Wachstums und seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten macht der nachwachsende Rohstoff Furore. Eine Tagung auf dem Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn blickt von Mittwoch bis Freitag, 7. bis 9. November 2012, auf 20 Jahre Forschung zu dieser Pflanze zurück. Prominenter Referent ist der Journalist und Umweltaktivist Dr. Franz Alt. Außerdem ist die neue Hackschnitzelheizanlage zu besichtigen, die den Campus mit Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt. Die Medien sind herzlich willkommen!

Die Trauben-Eiche ist Pflanze des Monats November

In Deutschland wachsen häufig zwei Eichen-Arten, die Stiel- und die Trauben-Eiche (Quercus petraea), die Pflanze des Monats November in den Botanischen Gärten der Universität Bonn. Beide lassen sich recht einfach voneinander unterscheiden: Bei der Trauben-Eiche sind die Blätter gestielt und bei der Stiel-Eiche ungestielt. Auch in den Früchten unterscheiden sie sich deutlich. Die Früchte der Trauben-Eiche stehen ungestielt beieinander, fast wie in Trauben - daher der deutsche Name. Bei der Stiel-Eiche hingegen haben sie einen langen Fruchtstiel. Kastanienmännchen, die von Kindern zur Herbstzeit gerne gebastelt werden, haben daher eine Pfeife aus den Fruchtbechern der Stiel-Eiche.

Ägyptisches Museum der Universität Bonn erhält Koblenzer Ägyptensammlung

Am 7. November 2012 wird das Ägyptische Museum der Universität Bonn um einen Schatz reicher: An diesem Tag übergibt Ingrid Gahl-Schoeller aus Koblenz offiziell eine Sammlung von über 180 altägyptischen Objekten an das Museum.

Entscheidungshilfe für Abiturienten

Was kommt nach dem Abi? Soll ich studieren – und wenn ja, was und wo? Spätestens in der Oberstufe brennen diese Fragen vielen Schülerinnen und Schülern unter den Nägeln. Mit dem Ziel, Studieninteressenten eine bessere Orientierung zu geben, hat das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium jetzt den "StudiFinder" online gestellt. Der Online-Self-Assessment (OSA)-Test liefert durch gezielte Fragen zu persönlichen Interessen, Neigungen und beruflichen Präferenzen Vorschläge zum passenden Studiengang. Auf dieses Angebot aufbauend hält die Universität Bonn für Studieninteressierte ein vertieftes Informations- und Beratungsangebot bereit, den kostenlosen „Studienscout Academicus“. Zum Wintersemester sind hier bereits für 32 Bonner Studienfächer Selbsttests verfügbar. Die Palette reicht inzwischen von Agrarwissenschaften über Medizin bis Volkswirtschaftslehre.

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