24. Juni 2021

Notizen der Vorsitzenden Notizen der Vorsitzenden

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

 

auch jetzt noch blicken wir auf ungewohnte Zeiten zurück. Viel Kraft hat uns die Bewältigung der Pandemie in den vergangenen Wochen und Monaten abverlangt, im privaten wie auch beruflichen Kontext. Nun scheint sich die Lage allmählich zu entspannen – hoffen wir darauf. Auch im Personalrat liegt eine Zeit hinter uns, wie wir sie bisher wohl noch nicht erlebten. Das neue Gremium konnte sich bisher nur digital kennenlernen, die tägliche Arbeit des PR versuchen wir zum Schutze aller auf ein Minimum in Präsenz zu beschränken. Manchmal scheint es erstaunlich, was sich digital alles abbilden lässt. Aber eines fehlt (uns) doch: die bilateralen Zwischengespräche, ein ruhiges Wort am Rande oder auch der Witz mitten in die Gruppe gerufen. Und sogar das Tassenspülen am Ende einer Sitzung kann man schätzen lernen, wenn man es lange Zeit nicht machen musste. Wir hoffen darauf, dass dennoch einiges aus dieser „Zwangs-Digitalisierung“ als Möglichkeit erhalten bleibt. Sicher ist für viele Themen ein guter Grundstein gelegt, jedoch muss auch mit Vorsicht damit umgegangen werden, denn die digitale Welt ist nicht für jede Tätigkeit oder auch für jeden Menschen die richtige Form der Arbeit.

Ganz analog - also live, echt und in Farbe - planen wir derzeit die nächste Personalversammlung stattfinden zu lassen. Jedem*r von Ihnen wird klar sein, dass Planungen, die heute gemacht werden, morgen schon wieder komplett hinfällig sein können. Das Landespersonalvertretungsgesetz erlaubt es uns jedoch nicht, dass wir eine digitale Personalversammlung abhalten; das Gebot der Nichtöffentlichkeit wäre digital nicht gegeben. Für den kommenden Herbst gibt es demnach erste Überlegungen, eine Personalversammlung in Präsenz stattfinden zu lassen. Alle weitergehenden Informationen hierzu erhalten Sie zeitnah.

Und wer es gerne (auch) digital weitergehen lassen möchte, für den haben wir (endlich!) gute Nachrichten: die Dienstvereinbarung Telearbeit liegt nun in den allerletzten Zügen. Kleinere Details wie das Antragsformular werden derzeit noch überarbeitet, die grundsätzlichen Regelungen sind aber verhandelt. Es ist beabsichtigt, diese Dienstvereinbarung zunächst auf eine Laufzeit von zwei Jahren zu begrenzen. Mit Inkrafttreten wird dann auch der Evaluationsprozess starten, sodass wir wichtige Erkenntnisse aus der Praxis gewinnen können und die Dienstvereinbarung nach zwei Jahren erweitert und verbessert werden kann.

Im vorliegenden PR Info-Heft möchten wir Ihnen einen Einblick in weitere aktuelle Entwicklungen und Themenfelder geben. An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank Michael Kneuper, der unseren neuen Webauftritt gestaltet und umgesetzt hat.

Nun viel Spaß beim Lesen!

 

Ihre

Kattrin Sippel

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