Politisch-Historische Studien
Politische Bildung ist ein notwendiger Bestandteil der freien und offenen Gesellschaft und hat sich im Laufe der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zu einem eigenständigen Aufgabenfeld entwickelt. Um in diesem Feld effektiv wirken zu können, ist gründliches und aktuelles Fachwissen in den Bereichen Politik, Zeitgeschichte, Medien und Wirtschaft ebenso erforderlich wie eine hohe methodisch-didaktische Kompetenz.
Der weiterbildende Masterstudiengang Politisch-Historische Studien wird von der Universität Bonn in enger Kooperation mit politischen Stiftungen, Museen, Medienorganisationen und Institutionen der politisch-historischen Bildungs- und Vermittlungsarbeit angeboten. Er ist interdisziplinär zwischen den Fächern Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Medienwissenschaft angelegt. Der Studiengang richtet sich an Hochschulabsolvent*innen, die über eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung verfügen und sich gleichermaßen praxisorientiert wie wissenschaftlich fundiert weiterqualifizieren möchten.
Mögliche Berufsfelder:
Politisch-historischen Bildungs- und Vermittlungsarbeit, Museen/Gedenkstätten, Bibliotheken/Archive, (politische) Stiftungen, Erwachsenenbildung, nationale Behörden/Ministerien, Internationale Organisationen (IOs), Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Studiengebühren: Ab Studienstart im Jahr 2023 vorauss. 7.800 € insgesamt
Weiterbildende Masterstudiengänge sind gebührenpflichtig. Die Höhe der Gebühren variiert je nach Studienangebot, Grundlage ist die Gebührenordnung des jeweiligen Studiengangs.
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach (mind. 180 ECTS)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 3, GeR C2 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Englischkenntnisse (Sprachniveau GeR B2)
Mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung
An der Universität Bonn begreifen wir Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt als wertvolle Ressourcen. Für unsere Studierenden besteht daher auch außerhalb der studienintegrierten Sprachmodule u.a. die Möglichkeit zur Teilnahme an den Selbstlernangeboten des Sprachlernzentrums (SLZ) zum autonomen Erlernen einer Fremdsprache oder zur Vertiefung vorhandener Fremdsprachenkenntnisse. Mit dem kostenlosen „Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz“ wird außerdem extracurriculares und fachfremdes Engagement mit internationalem und interkulturellem Bezug gefördert.