Der Berliner Autor Steffen Popp tritt im Sommersemester 2022 die elfte Thomas-Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn an.
Zum 3. April 2022 verliert die bisherige Corona-Schutzverordnung ihre Gültigkeit. Ein Großteil der bisherigen Corona-Regeln fällt dadurch in Nordrhein-Westfalen weg. Die Universität Bonn trifft dennoch weiterhin Vorkehrungen, um den Infektionsschutz für ihre Mitglieder und Besuchende zu gewährleisten.
Bei Patientinnen und Patienten mit Stoffwechselkrankheiten verursachen erhöhte Blutfettwerte Stress in den Muskelzellen – eine Reaktion auf Veränderungen außerhalb der Zelle. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung der University of Leeds und mit Beteiligung der Universität Bonn hat herausgefunden, dass diese gestressten Zellen ein Signal aussenden, das an andere Zellen weitergegeben werden kann. Diese Signale, die als Ceramide bekannt sind, können kurzfristig einen schützenden Effekt haben, da sie Teil eines Mechanismus sind, der den Stress in der Zelle verringern soll. Bei langfristig auftretenden Stoffwechselkrankheiten können die Signale jedoch die Zellen abtöten, die Symptome und die Krankheit verschlimmern. Die Studie ist im Fachjournal Nature Communications erschienen.
In einer Sonderstaffel des ECONtribute-Wirtschaftspodcasts widmen sich Forschende des Exzellenzclusters ECONtribute der Universitäten Bonn und Köln den internationalen wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekriegs und beleuchten diese wissenschaftlich.
Ab dem 7. April 2022 zeigt das Universitätsmuseum bis zum 3. Juli 2022 eine neue Sonderausstellung in Kooperation mit dem Institut für Geschichtswissenschaft der Uni Bonn: „Die Rheinlande und die Erfindung der Katharer“ ist eine deutschsprachige Übertragung der französischen Ausstellung des Centre d’Etudes Médiévales der Universität Paul Valéry Montpellier 3. Sie wird unterstützt durch das Centre Ernst Robert Curtius der Universität Bonn und wurde kuratiert von Alessia Trivellone, Maître de conférences an der Université Paul Valéry Montpellier 3, und von Dr. Eugenio Riversi, Abteilung Mittelalterliche Geschichte im Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.
Buntbarsche und Stachelrochen können im Zahlenraum bis Fünf einfache Additionen und Subtraktionen durchführen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn, die nun in der Zeitschrift Scientific Reports erschienen ist. Wozu die Tiere ihre mathematischen Fähigkeiten benötigen, ist nicht bekannt.