Nun ist es offiziell eröffnet: das Sustainable AI Lab der Universität Bonn – ein Ort, an dem exzellente Forschende aus verschiedenen Disziplinen zusammenarbeiten und über die ökologischen, sozialen und ökonomischen Kosten von Design, Entwicklung und Nutzung von KI in der Gesellschaft nachdenken.
Was ist besser: den Fleischkonsum moderat zu reduzieren und mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu essen, wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung anrät? Es unseren südlichen Nachbarn nachzutun und öfter mal zu Fisch und Meeresfrüchten zu greifen? Oder gar komplett auf vegane Ernährung umzustellen? Eine neue Studie der Universität Bonn zeigt, dass die Antwort auf diese Fragen nicht so eindeutig ausfällt, wie man denken könnte – je nachdem, welche Auswirkungen man sich genau anschaut. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Science of The Total Environment erschienen.
Seit 2013 engagieren sich die Universität Bonn und die Bonner Universitätsstiftung gemeinsam mit ihren Förderinnen und Förderern für das Deutschlandstipendium. Die Bonner Universitätsstiftung hat dazu seit dem Start des Stipendienprogramms dessen Administration übernommen. Derzeit werden insgesamt 182 leistungsstarke und gemeinschaftlich engagierte Studierende der Uni Bonn mit einem Deutschlandstipendium gefördert.
Über das Ziel herrscht bei vielen Einigkeit: Um „die Welt zu retten“, braucht es ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Doch was für Menschen braucht es eigentlich, um das zu erreichen? Wie sind diejenigen gestrickt, die sich auf unterschiedliche Arten engagieren? Was braucht es, damit mehr Menschen anfangen, zu handeln? Und: Lässt sich Engagement fürs Klima oder auch Verantwortungsgefühl lernen – zum Beispiel an der Hochschule? In der zweiten Podiumsdiskussion der Veranstaltungsreihe "KlimaWandel – Learning for Future" der Universität Bonn und des Wissenschaftsladens Bonn geht es am 8. Dezember – ganz im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung – um die Selbstkompetenzen von Menschen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und findet digital über Zoom statt.
Im aktuellen CHE-Ranking der Masterstudiengänge wurden die Fächer Informatik und Mathematik sowie erstmals auch das Fach Physik untersucht. In die Bewertung der Studienbedingungen im Master flossen Studierendenurteile und Fakten ein. Die Universität Bonn erreichte in mehreren Beurteilungskriterien die Spitzengruppe der bewerteten Fächer.
Nachhaltiges Projekt: Vor dem Poppelsdorfer Schloss haben Studierende der Bonner Ortsgruppe der European Geography Association (EGEA) einen Blauglockenbaum gepflanzt.