Studie in Tansania: Traditionelle Ernährung verursacht weniger Entzündungen
Tansanier, die in Städten leben, haben ein stärker aktiviertes Immunsystem im Vergleich zu ihren Mitmenschen auf dem Land. Eine Erklärung dafür scheint die unterschiedliche Ernährung zu sein: In den Städten ernähren sich die Menschen eher nach westlicher Art, während in ländlichen Gebieten eher eine traditionelle Ernährung üblich ist. Ein Team von Forschern des Radboud university medical center in den Niederlanden, des LIMES-Instituts der Universität Bonn, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Kilimanjaro Clinic Research Centers in Tansania betont in einer aktuellen Studie, dass diese erhöhte Aktivität des Immunsystems zum raschen Anstieg der nicht übertragbaren Krankheiten in städtischen Gebieten in Afrika beitragen könnte. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Immunology erschienen.
„Doktorhut – alles gut?!“
Wohin führt der Berufsweg nach einer Promotion in den Geisteswissenschaften? Antworten auf diese Frage gibt die Universität Bonn mit der Online-Veranstaltung „Doktorhut – alles gut?! Karriereperspektiven nach der Promotion in den Geisteswissenschaften“ am Mittwoch, 10. März, von 9.30 bis 15.30 Uhr.
Hilfe beim Gewitter im Gehirn
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Die ‘heilige Krankheit’ heute - moderne Konzepte, Diagnostik und Therapie bei Epilepsien“ geben Vorträge einen Überblick rund um die medizinische und chirurgische Versorgung von Epilepsien sowie die Forschung am Universitätsklinikum Bonn. Zudem werden aktuelle Weiterentwicklungen der Behandlungskonzepte vorgestellt. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 18. Februar, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr online per Zoom statt.
Die Sieger von Jugend forscht an der Uni Bonn
Wirken sich Corona-Masken auf die Lernleistung aus? Lassen sich Baumpilze zum Abbau von Meeresverschmutzungen nutzen? Kann Bioplastik herkömmliche Kunststoffe ersetzen? Wie lässt sich ein kostengünstiger Roboterarm konstruieren? Mit diesen Themen errangen heute junge Forschende beim Regionalwettbewerb Bonn/Köln von Jugend forscht/Schüler experimentieren an der Bonner Universität erste Preise. Insgesamt waren 48 Teilnehmende mit 29 Forschungsprojekten angetreten. Wegen der Pandemie fand die Siegerehrung diesmal als Livestream statt. Die Erstplatzierten qualifizierten sich als Regionalsieger für die Teilnahme am Landeswettbewerb.
Spannendes aus der Wirtschaftsforschung zum Hören
Spannendes aus der Wirtschaftsforschung zum Hören
Gene im Dornröschenschlaf
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn provozieren natürliche Erbgutveränderungen in Maispflanzen: Mit einem Enzym aktivieren sie „springende Gene“, die die Sequenz der Keimlinge verändern. Inzwischen haben sie eine riesige Datenbank mit möglichen Mutationen aufgebaut. Sie kann dazu beitragen, die Funktionen der Maisgene aufzuklären und damit eine Grundlage für künftige Züchtungen der wichtigen Kulturpflanze zu legen.
ZEF auch 2020 wieder unter den führenden Think Tanks der Welt
Zum neunten Mal in Folge ist das Zentrum für Entwicklungforschung der Universität Bonn (ZEF) im jährlichen TTCSP (Think Tanks and Civil Societies Program) Ranking der University of Pennsylvania, USA, aufgeführt.
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