Der Internationalisierung von Hochschulen ist eine hochkarätige Konferenz mit internationaler Beteiligung gewidmet, die die Universität Bonn Anfang Oktober veranstaltet. Dabei werden Fachleute aus aller Welt die Chancen und Herausforderungen der weltweiten Vernetzung diskutieren.
In einer großen Online-Umfrage der Universität Bonn wurden die Studierenden zu ihren Erfahrungen mit dem corona-bedingten Sommersemester im „Online-Modus“ befragt. Dabei ging es unter anderem um das Fortkommen im Studium, die Umsetzung der digitalen Lehrveranstaltungen und um weitere Herausforderungen dieses Semesters unter Pandemie-Bedingungen.
Damit das Gehirn leistungsfähig arbeitet, müssen Nervenimpulse möglichst schnell und präzise an ihr Ziel gelangen. Eifrig im Einsatz sind dabei die Nervenbahnen, auch als Axone bezeichnet, die die Impulse weiterleiten. Eine isolierende Hülle um die Axone erhöht ihre Leitungsgeschwindigkeit. Diese isolierende Hülle, Myelin genannt, wird von einem Hauptbestandteil des Gehirns gebildet – den Gliazellen. Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben jetzt in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universität Bonn herausgefunden, dass Gliazellen nicht nur die Geschwindigkeit der Nervenleitung kontrollieren, sondern auch einen Einfluss auf die Genauigkeit der Signalleitung haben. Ohne Myelin kommt es zu kurzschlussartigen Vorgängen. Die Studie ist in „Nature Communications“ erschienen.
Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch hat gemeinsam mit Dr. habil. Landry Charrier, Hochschulattaché der französischen Botschaft und Leiter des Institut français an der Universität Bonn, den Veranstaltungssaal des Instituts auf den Namen "Robert-Schuman-Saal" getauft.
Die Universität Bonn hat auf der Poppelsdorfer Allee einen eigenen Offenen Bücherschrank eingerichtet, die "Infobox zum Studium an der Uni Bonn". Das Angebot wendet sich an Studienanfänger und –interessierte und steht auch Bürgern und Studierenden höherer Semester offen. Das neue Kommunikationsmöbel befindet sich direkt gegenüber dem Gebäude Poppelsdorfer Allee 49, in dem unter anderem die Zentrale Studienberatung und das Studierendensekretariat untergebracht sind.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Vereint gegen Kopfschmerzen – zum aktuellen Stand von Forschung und Therapie“ geben Vorträge einen Überblick rund um Diagnostik und Behandlungsoptionen bei Kopfschmerzen. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. September, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr online per Zoom statt.
Im Sonderforschungsbereich (SFB) 1211 „Evolution der Erde und des Lebens unter extremer Trockenheit“ werden die wechselseitigen Beziehungen zwischen der Landschaftsentwicklung und der Evolution des Lebens erforscht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den SFB verlängert und fördert ihn in den nächsten vier Jahren mit rund elf Millionen Euro.
Blutkonserven werden in Bonn und der Region dringend gebraucht. Die Zahl der Blutspender ging aktuell aufgrund Urlaubszeit, Hitze und der Ausbreitung des Coronavirus zurück. Der Bestand im Blutspendelager ist um die Hälfte gesunken. Es gibt daher derzeit nur wenig Reserven für den Notfall. Zudem sind Blutspenden für die medizinische Versorgung unverzichtbar. Das Universitätsklinikum Bonn benötigt aktuell Blutkonserven jeder Blutgruppe – besonders der Blutgruppe 0 als universalverträgliches Blut bei Notfällen. Daher gingen jetzt der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve und Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin, mit gutem Beispiel voran. Unter der Hotline 0228/287-14780 können sich Spendewillige montags bis freitags von 8:30 bis 14 Uhr informieren und einen Termin vereinbaren. Terminabsprachen sind auch per E-Mail an termin.blutspende@ukbonn.de unter Angabe einer Telefonnummer möglich.