Therapie bei Übergewicht im Corona-Lockdown

Zwei Mädchen bleiben am Ball: Mit Ausdauer nehmen sie an dem Adipositas-Schulungsprogramm „DURCH DICK UND DÜNN“ teil, das derzeit aufgrund der Corona-Bedingungen per digitalen Live-Unterricht stattfindet. In Kooperation mit dem Förderverein Psychomotorik Bonn e.V. und der Katholischen Familienbildungsstätte Bonn bietet das Universitätsklinikum Bonn das einjährige Therapieprogramm an. Franziska und Evelin sind auf einem guten Weg mit Unterstützung ihrer Eltern, das Kursziel eines langfristigen Gewichtsverlusts zu erreichen. Das digitale Training kommt bei den beiden Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren als Alternative gut an. Der nächste Kurs startet nach den Sommerferien. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Corona und die Populärkultur

Welcher Stellenwert wird der Kulturwirtschaft und Populärkultur in der Covid-19-Pandemie hinsichtlich ihrer Systemrelevanz zugebilligt? Dieser Frage geht die 13. Jahrestagung der AG Populärkultur und Medien am Freitag, 19. Februar, nach. Dr. Mario Anastasiadis von der Universität Bonn, Dr. Charis Goer (Universität Utrecht) und Dr. Jörg-Uwe Nieland von der Zeppelin-Universität Friedrichshafen haben die Online-Veranstaltung organisiert.

Ein Abend voller Mathematik

Zur dritten virtuellen Bonner Mathenacht am Sonntag, 14. März, lädt das Hausdorff-Zentrum der Universität Bonn ein. Neben Workshops für Kinder und Jugendliche am Nachmittag und einer Podiumsdiskussion am Abend über das mathematische Lehramtsstudium richten sich die Wissenschaftler mit vier Vorträgen bis spät in die Nacht an die mathematisch interessierte Öffentlichkeit. Auch der Fieldsmedaillenträger Peter Scholze ist unter den Vortragenden des Exzellenzclusters.

Studie in Tansania: Traditionelle Ernährung verursacht weniger Entzündungen

Tansanier, die in Städten leben, haben ein stärker aktiviertes Immunsystem im Vergleich zu ihren Mitmenschen auf dem Land. Eine Erklärung dafür scheint die unterschiedliche Ernährung zu sein: In den Städten ernähren sich die Menschen eher nach westlicher Art, während in ländlichen Gebieten eher eine traditionelle Ernährung üblich ist. Ein Team von Forschern des Radboud university medical center in den Niederlanden, des LIMES-Instituts der Universität Bonn, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Kilimanjaro Clinic Research Centers in Tansania betont in einer aktuellen Studie, dass diese erhöhte Aktivität des Immunsystems zum raschen Anstieg der nicht übertragbaren Krankheiten in städtischen Gebieten in Afrika beitragen könnte. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Immunology erschienen.

„Doktorhut – alles gut?!“

Wohin führt der Berufsweg nach einer Promotion in den Geisteswissenschaften? Antworten auf diese Frage gibt die Universität Bonn mit der Online-Veranstaltung „Doktorhut – alles gut?! Karriereperspektiven nach der Promotion in den Geisteswissenschaften“ am Mittwoch, 10. März, von 9.30 bis 15.30 Uhr.

Hilfe beim Gewitter im Gehirn

Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Die ‘heilige Krankheit’ heute - moderne Konzepte, Diagnostik und Therapie bei Epilepsien“ geben Vorträge einen Überblick rund um die medizinische und chirurgische Versorgung von Epilepsien sowie die Forschung am Universitätsklinikum Bonn. Zudem werden aktuelle Weiterentwicklungen der Behandlungskonzepte vorgestellt. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 18. Februar, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr online per Zoom statt.

Die Sieger von Jugend forscht an der Uni Bonn

Wirken sich Corona-Masken auf die Lernleistung aus? Lassen sich Baumpilze zum Abbau von Meeresverschmutzungen nutzen? Kann Bioplastik herkömmliche Kunststoffe ersetzen? Wie lässt sich ein kostengünstiger Roboterarm konstruieren? Mit diesen Themen errangen heute junge Forschende beim Regionalwettbewerb Bonn/Köln von Jugend forscht/Schüler experimentieren an der Bonner Universität erste Preise. Insgesamt waren 48 Teilnehmende mit 29 Forschungsprojekten angetreten. Wegen der Pandemie fand die Siegerehrung diesmal als Livestream statt. Die Erstplatzierten qualifizierten sich als Regionalsieger für die Teilnahme am Landeswettbewerb.

Spannendes aus der Wirtschaftsforschung zum Hören

Spannendes aus der Wirtschaftsforschung zum Hören

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