Mit KI und Big Data zur individuellen Patientenversorgung – Medizinisches Start-up-Vorhaben der Uni Bonn erhält EXIST Gründerstipendium Medizinisches Start-up-Vorhaben der Uni Bonn erhält EXIST Gründerstipendium

Wie lässt sich in Zukunft die medizinische Versorgung von Patienten bestmöglich an persönliche Bedürfnisse anpassen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Fachleute im Bereich der personalisierten Medizin. Mit der Chance, diesen gewaltigen Zukunftsmarkt zu erschließen, verfolgt das Bonner Gründungsvorhaben aimed analytics das Ziel durch Methoden des maschinellen Lernens die Behandlung von Patienten zu verbessern. Dazu hat das dreiköpfige Team, bestehend aus Dr. Kevin Baßler, Dr. Patrick Günther und Karsten Waltemathe, ein modulares Analysesystem entwickelt, das auf Basis medizinischer Big Data präzise Patientengruppierungen vornimmt.

Nun erhält das Vorhaben finanzielle Unterstützung in Form des begehrten EXIST-Gründungsstipendiums des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), welches die Gründer mit einer Summe von rund 130.000 Euro fördert. Ab Frühjahr 2022 werden sie den Prototypen ihrer Anwendung optimieren und auf eine nächste Entwicklungsstufe heben können.

Damit reiht sich aimed analytics in die Riege der Gründungsvorhaben ein, die ihre Idee über eine EXIST-Förderung aus der Universität Bonn in die Wirtschaft bringt. Tatkräftig bei der Beantragung unterstützt wurde das Team durch die Start-up-Coaches des Transfer Center enaCom.