04. Mai 2008

Teddy Goldy kann wieder sehen Teddy Goldy kann wieder sehen

Uni-Kinderklinik: Teddy-Krankenhaus geht in die fünfte Runde

Vom 14. bis 16. Mai lädt die Universitäts-Kinderklinik Bonn gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg, dem Förderkreis für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e. V. sowie den Fachschaften Vorklinik Medizin und Pharmazie zum Teddy-Krankenhaus ein. Auf dem Gelände der Universitäts-Kinderklinik, Adenauerallee 119, erwarten rund 85 Stofftier-Ärzte jeweils von 9 bis 16 Uhr über 70 Kindergartengruppen. Am Freitag öffnet das Teddy-Krankenhaus zusätzlich von 13 bis 16 Uhr für Familien mit Kindern seine Türen.

Teddy Goldy hat seine Knopfaugen verloren. Stofftierärztin Lisa operiert liebevoll den pelzigen Patienten und näht neue Knopfaugen fest an. Der Teddy-Papa strahlt über das ganze Gesicht. Denn Goldy kann wieder sehen und dank der heilenden "Gesundbären" aus der Apotheke ist sein Unfall schnell vergessen. Von einfachen Kopfschmerzen über Grippe bis hin zu abgerissenen Ohren reichen die Leiden von Teddy & Co.


Dieses Jahr verwandelt sich zum fünften Mal das Gelände der Bonner Universitäts-Kinderklinik für drei Tage in ein Teddy-Krankenhaus mit Anmeldung, Wartezone, Behandlungsräumen, OP, Röntgenabteilung, Krankenwagen und einer Apotheke. Erfahrene Fachärzte und Apotheker für Stofftierheilkunde betreuen die rund 1.200 erwarteten Kinder und ihre Patienten. "Kinder können hier den Aufenthalt in einem Krankenhaus erleben, ohne selbst als Patienten betroffen zu sein", sagt Privatdozent Dr. Johannes Breuer, Direktor der Kinderkardiologie an der Bonner Universitäts-Kinderklinik. Ziel sei es bei den Kindern Ängste vor dem Krankenhaus abzubauen.


Dieses Konzept geht auf. Die Kindergartenkinder sind begeistert bei der Sache. "Viele Kindergärten sind bereits Stammbesucher der Teddy-Klinik", so Ingrid Beckmann-Singerhoff von der AOK Rheinland/Hamburg. Und die Meinung der Erzieherinnen ist einhellig. Die liebevolle Versorgung der kranken Kuscheltiere und Puppen nehme ihren Schützlingen ganz sicher viel Angst vor einem zukünftigen eigenen Krankenhausaufenthalt.


Infos gibt es auch unter http://www.teddykrankenhaus.uni-bonn.de/


Hinweis für die Medien: Medienvertreter sind am Mittwoch, 14. Mai, zwischen 10 und 13 Uhr zu der Veranstaltung eingeladen. Für Rückfragen und weitere Informationen steht dort Ingrid Beckmann-Singerhoff, AOK Rheinland/Hamburg, gerne Rede und Antwort. Um Anmeldung bei Inka Väth wird gebeten unter der Telefonnummer 0228/73-4727, Telefax: 0228/73-7451 oder E-Mail: inka.vaeth@uni-bonn.de.


Kontakt für die Medien:

Privatdozent Dr. Johannes Breuer

Leiter der Abteilung Kinderkardiologie

Zentrum für Kinderheilkunde des
Universitätsklinikums Bonn

Telefon: 0228/287-3350;
E-Mail: johannes.breuer@ukb.uni-bonn.de


Ingrid Beckmann-Singerhoff

AOK Rheinland/Hamburg

Telefon: 0228/511-2320;
E-Mail: Ingrid.Beckmann-Singerhoff@rla.aok.de





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