19. März 2007

Darmkrebsvorsorge rettet Leben Darmkrebsvorsorge rettet Leben

Einladung zum Pressetermin in der Uni-Klinik Bonn

Über 70.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Dickdarmkrebs. Jeder zweite Patient überlebt die Erkrankung nicht. Dabei könnten fast alle Betroffenen geheilt werden, wenn der Krebs nur früh genug entdeckt würde. Aus Anlass des Aktionsmonats gegen Darmkrebs lädt die Medizinische Klinik I des Universitätsklinikums Bonn am 27. März Medienvertreter zu einem Pressetermin ein.

Dickdarmkrebs ist neben Brust-, Lungen- und Prostatatumoren die häufigste Krebsart überhaupt. Er entwickelt sich meist langsam aus gutartigen Vorstufen, den so genannten Polypen. Eine rechtzeitige Entfernung dieser Krebsvorläufer, die bei jedem Menschen trotz gesunder Lebensweise auftreten können, kann Dickdarmkrebs verhindern. Somit senken frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen das Darmkrebs-Risiko erheblich. Zur Vorsorge bezahlen die Krankenkassen ab dem 55. Lebensjahr eine Darmspiegelung, eine so genannte Koloskopie. Trotzdem nutzen nur wenige der Berechtigten dieses Angebot.

Wir laden die Medien herzlich ein, sich bei einem

Pressetermin
Am Dienstag, 27. März, von 11 bis 13 Uhr
in der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Bonn
Sigmund-Freud-Straße 25


selbst ein Bild über diese Krebsart zu machen. Experten verschiedener Fachrichtungen stellen innovative Untersuchungsmethoden wie beispielsweise die virtuelle Darmspiegelung und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten vor. Weiterhin schildert ein Patient seine Erfahrungen mit der Diagnose Darmkrebs und steht für Fragen zur Verfügung.

Um Anmeldung bei Vera Schmitz unter 0228/73-7647, per Fax unter 022/73-7451 oder per Mail an v.schmitz@uni-bonn.de wird gebeten.

Kontakt für die Medien:
Professor Dr. Tilman Sauerbruch
Direktor der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Bonn
Tel: 0228/287-15255
E-Mail: sauerbruch@uni-bonn.de







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