19. November 2008

Förderungsmöglichkeiten per Mail-Abo Förderungsmöglichkeiten per Mail-Abo

Neues Portal: Service für Forscher der Universität Bonn

Ob Biologie, Chinaforschung, Informatik " oder Förderung vielfältiger Formen von Austausch und Kooperation mit internationalen Partnern: Als Wissenschaftler aktuelle Fördermöglichkeiten aufzufinden, war bisher oft mühsam. Ein neues Portal auf der Homepage der Universität Bonn vereinfacht ihren Forschern die Internetrecherche zu Ausschreibungen von Stiftungen und anderen Organisationen per Mail-Abonnement.

Das Forschungsförderungsportal bietet die Möglichkeit, sich automatisch und kostenlos über individuell ausgewählte Themen informieren zu lassen. Und das je nach Bedarf fach- oder regionalspezifisch, international, thematisch " oder alles zusammen. An zentrale Stellen der Universität adressierte Ausschreibungen werden zeitnah und zielgerichtet an alle Interessenten weiter geleitet.

"Etwa 300 Nutzer haben sich bisher im Portal angemeldet " das können gerne noch viel mehr werden. Denn die Weitergabe der Informationen klappt wunderbar", sagt Rüdiger Mull, Leiter der Forschungsangelegenheiten im Dezernat für Wissenschaftsmarketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er hatte diesen Service angeregt, als er sich gemeinsam mit seinem Kollegen Holger Impekoven vom Dezernat für Internationale Angelegenheiten einig über Schwächen des damaligen Informationsmanagements war: "Wissenschaftler und andere Entscheidungsträger wurden über aktuelle Ausschreibungen in Papierform informiert - das kostete Zeit und hat ganz sicher nicht alle Interessenten erreicht. Und das alte Datenbanksystem, das wir für die Lebenswissenschaften genutzt hatten, genügte den Anforderungen auch nicht mehr. Da haben wir zusammen ein neues Konzept entworfen."

In einem zweistufigen Anmeldeverfahren wird die Zugangsberechtigung überprüft und sicher gestellt, dass keine Versender von Spam in das Portal gelangen. Dadurch ist es auch möglich, unter allen eingetragen Nutzern in E-Mail-Kontakt zu treten. Wer eine Reisebeihilfe oder Mittel für die Promotion braucht, muss allerdings nach wie vor gezielt recherchieren, denn das Portal stellt kein vollständiges Angebot aller bestehenden, fortlaufenden Fördermöglichkeiten dar. "Dazu haben wir Links auf der Homepage " und ein sehr umfangreiches Verzeichnis in Buchform", sagt Mull. Aber vielleicht gibt auch jemand aus dem Netzwerk des Forschungsförderungsportals einen guten Tipp?

Das Portal im Internet:
http://www.uni-bonn.de/Forschung/Forschungsfoerderung.html

Kontakt: Rüdiger Mull, Dezernat 8/Forschungsangelegenheiten,
Telefon: 0228/73-2210, E-Mail: forschungsfoerderung@uni-bonn.de





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