20. Mai 2007

Uni Bonn: Jetzt für neue Masterstudiengänge bewerben! Uni Bonn: Jetzt für neue Masterstudiengänge bewerben!

Sechs Angebote in den Orient- und Asienwissenschaften starten zum kommenden Wintersemester

Kulturell enorm vielfältig, wirtschaftlich auf Wachstumskurs: Auf diesen gemeinsamen Nenner lassen sich die Länder Asiens bringen. Das Institut für Orient- und Asienwissenschaften bietet zum kommenden Wintersemester sechs neue Masterstudiengänge an, die sich mit Sprachen, Kultur, Gesellschaft, Religion und Ökonomie der Region beschäftigen. Die Bewerbungsfrist endet am 18. Juni 2007.

Das Angebot richtet sich an Studierende, die in der Regel zuvor einen entsprechenden asienbezogenen Studiengang absolviert haben. Alle Bewerber müssen sich in der ersten Juliwoche einer Aufnahmeprüfung unterziehen. So soll sicher gestellt werden, dass die Teilnehmer der Master-Programme über ausreichende Grundkenntnisse verfügen, um ihr Studium erfolgreich abzuschließen. Die Studiengänge können nur zum Wintersemester begonnen werden und dauern in der Regel vier Semester. Schlusspunkt bildet die wissenschaftliche Master-Arbeit. Erfolgreiche Absolventen können noch eine Promotion anschließen.



Sprach- und Kulturwissenschaft Chinas, der Mongolei und Tibets:

Im Vordergrund dieses Studiengangs steht die Vermittlung der Sprachen sowie der Kultur- und Geistesgeschichte Chinas, der Mongolei und Tibets von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei können die Teilnehmer den Schwerpunkt entweder auf Sinologie, Tibetologie oder Mongoleiforschung legen.



Orientalische und Asiatische Sprachen (Übersetzen):

Der Studiengang zielt auf die wissenschaftlich fundierte Ausbildung von Übersetzern. Die Teilnehmer können unter den Sprachen Arabisch, Chinesisch, Japanisch und Türkisch wählen, unter denen sie eine Erst- und eine Zweitsprache bestimmen. Lediglich als Zweitsprache wird Koreanisch angeboten.


Regionalwissenschaften Japan:
Gegenstand dieses Studiengangs sind je nach individuellem Schwerpunkt entweder Wirtschaft und Gesellschaft oder Geschichte und Kultur Japans; zudem wird viel Wert auf die gründliche Vermittlung von Sprachkenntnissen gelegt. Berufliche Perspektiven bieten sich unter anderem in den Medien oder Firmen mit internationalem Tätigkeitsfeld.



Regionalwissenschaft Südostasien:

Der rasante wirtschaftliche Aufschwung in Singapur, Malaysia, Thailand und Indonesien rückt diese Region zunehmend in den Blickpunkt des Westens. Der Masterstudiengang vermittelt unter anderem wissenschaftliche Methoden, diesen Wandel und die damit einhergehenden Probleme zu untersuchen. Ein Focus liegt dabei auf den Demokratisierungsprozessen in Südostasien und den Auswirkungen der Globalisierung.



Religionen und Kunst in den Kulturen Asiens:

Das Master-Programm befasst sich einerseits mit den großen religiösen Traditionen Asiens und andererseits mit der Kunst Asiens sowie der Islamischen Welt. Dadurch hebt es sich von vergleichbaren Studiengängen ab. Die Teilnehmer können wählen, welcher dieser beiden Bereiche als Schwerpunkt behandelt werden soll. Als Vertiefung können sie zudem eine asiatische oder orientalische Sprache erlernen.



Sprach- und Kulturwissenschaft West- und Südasiens:

Die Teilnehmer vertiefen im Laufe der zwei Studienjahre ihre Kenntnisse in einer Erst- und Zweitsprache West- und Südasiens. Zudem vermittelt der Studiengang Einblicke in Religionen, Geschichte und Kultur der Region.




Einzelheiten zum Anmeldeverfahren, ein Online-Bewerbungsformular und die Kontaktadressen der jeweiligen Fachstudienberatung finden sich im Internet unter www.studium-ioa.uni-bonn.de/Bewerbung.html





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