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Ringvorlesung 50 Jahre Friedensnobelpreis Willy Brandt

Demokratien in Sicherheit?

Zur Zeit des Kalten Kriegs zielte die Herstellung von Frieden und Sicherheit der westlichen Demokratien auf die Verhinderung eines Dritten Weltkriegs. Atomares Wettrüsten und gewaltsame Stellvertreterkonflikte erforderten grundsätzliche politische Lösungen zur Stabilisierung. Willy Brandts Ost- und Entspannungspolitik wurde zum Game Changer in der manifesten Nicht-Kommunikation des Kalten Kriegs.

Die EU erlebt einen erneuten Riss zwischen West und Ost. Autoritäre und nationalistische Tendenzen erschweren eine gemeinsame Politik. Gleichzeitig muss sie mit Blick auf Russland und China auf veränderte Machtansprüche und -dynamiken reagieren. Prof. Dr. Ulrike Guérot, Ivan Krastev und Prof. Dr. Frank Decker widmen sich in der Vorlesung den Problemlagen und übergeordneten Zielen der europäischen Sicherheitspolitik im Spiegel neuer Autoritarismen und der politischen Großwetterlage sich verändernder weltweiter Machtkonstellationen.
Zeit
Dienstag, 09.11.21 - 18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Ringvorlesung
Themengebiet
Politik
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Ort
Digitaler Livestream (nach Anmeldung)
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung und Universität Bonn
Kontakt

Heike Voos (Friedrich-Ebert-Stiftung)

heike.voos@fes.de

0228 883-8014

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