Weihnachtsbaum für guten Zweck: Studierende der Universität Bonn beteiligen sich

Einen Weihnachtsbaum kaufen und Gutes dabei tun: Das ist die Idee bei der gemeinsamen Aktion der Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn und des Vereins für Naturschutz und Landschaftsökologie e.V, die auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fichten und Kiefern für das weihnachtliche Wohnzimmer in verschiedenen Größen abgeben.

Bibliotheken, Kinder und Literatur in der Ukraine – im Krieg und im Frieden

Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung haben zwei Bibliothekarinnen und eine Verlegerin aus der Ukraine an der Universität Bonn über ihre Erfahrungen berichtet. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (ULB) zusammen mit der RTWH Aachen.

Wie Neuronen ihre Erregbarkeit selbstständig regulieren

Nervenzellen können selbstständig regulieren, wie empfindlich sie auf eingehende Signale reagieren. Eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn hat nun einen Mechanismus entdeckt, der das leistet. An den Arbeiten waren das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und das Max-Planck Institut für Neurobiologie des Verhaltens beteiligt. Sie sind nun in der Fachzeitschrift Cell Reports erschienen. 

Bauarbeiten am Rotationsgebäude auf dem Campus Poppelsdorf schreiten voran

Auf dem Campus Poppelsdorf der Universität Bonn drehen sich derzeit die Kräne. In der Südecke der größten, innenstadtnahen universitären Entwicklungsfläche wächst mit dem „Rotationsgebäude“ ein Neubau in die Höhe, der Platz für die Unterbringung von Universitätsinstituten schafft, die wegen Sanierungsarbeiten ihre bisherigen Räumlichkeiten verlassen müssen. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW.

Medizinischen Fortschritt und Tierschutz in Einklang bringen

Im Frühjahr dieses Jahres haben sich die Medizinischen Fakultäten des Landes Nordrhein-Westfalen mit den Standorten Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster zum neuen 3R-Kompetenznetzwerk NRW für mehr Tierschutz in der Forschung zusammengeschlossen. Maßgeblich ist dabei das „3R-Prinzip“: Replace (Vermeiden), Reduce (Verringern) und Refine (Verbessern). Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes fördert das 3R-Kompetenznetzwerk NRW. Am Montag, 12. Dezember, findet von 10:00 bis 13:00 Uhr die Kickoff-Veranstaltung an der Universität Bonn mit Fachvorträgen aus der Wissenschaft statt. NRW-Ministerin Ina Brandes hält ein Grußwort. Medien und sonstige Interessierte sind herzlich willkommen! Um Anmeldung wird gebeten: 3r-netzwerk-nrw@ukbonn.de

Nachhaltigkeit für junge Menschen wichtiger als hoher Lohn

Für eine Stelle in einem nachhaltigen oder sozial ausgerichteten Unternehmen würden junge Menschen ein niedrigeres Gehalt in Kauf nehmen. Das hat ein Team um Thomas Dohmen, Professor am Exzellenzcluster ECONtribute an der Universität Bonn, herausgefunden.

Exzellenzcluster ImmunoSensation2 im Podcast „Exzellent Erklärt“

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begreifen unser Immunsystem heute weniger als reinen Abwehrmechanismus, sondern mehr als Sinnesorgan, das ständig damit beschäftigt ist zu prüfen, ob im Körper alles nach Plan läuft. Eingreifen soll es nur, wenn das wirklich nötig ist. In der neuen Episode #23 des Erfolgspodcasts „Exzellent Erklärt – Spitzenforschung für alle“ sprechen Prof. Dr. Gunther Hartmann und Prof. Dr. Elvira Mass vom Bonner Exzellenzcluster ImmunoSensation2 darüber, wie wir unser Immunsystem am besten stärken können, wie uns Impfungen dabei helfen und welche Gefahren Mikroplastik für unsere Gesundheit birgt. Auch die Exzellenzcluster ECONtribute: Märkte & Public Policy und ML4Q (Matter and Light for Quantum Computing) haben in der Podcastreihe bereits Einblicke in ihre Forschung gegeben.

Macht und Machtverschiebung

Macht und Machtverschiebung sind als Schlüsselphänomene internationaler Politik aktueller denn je. In einer Welt geprägt von der zunehmenden strategischen Konfrontation zwischen der Volksrepublik China und den USA sowie insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten geopolitischen Umbrüche muss Europa seine Rolle in der internationalen Politik des 21. Jahrhunderts neu definieren. Das ist eine Botschaft des Buchs „Macht und Machverschiebung. Schlüsselphänomene internationaler Politik“, das nun bei einer Festveranstaltung an der Universität Bonn zu Ehren von Prof. Dr. Xuewu Gu, Direktor des Center for Global Studies, übergeben wurde.

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