Falscher Alarm des Immunsystems bei Muskelkrankheit

Forschende an den Universitätskliniken Dresden und Bonn aus dem DFG Transregio 237 sowie vom Exzellenzcluster ImmunoSensation2 der Universität Bonn klären, warum Personen mit myotoner Dystrophie 2 eine höhere Neigung zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen haben. Ihr Ziel ist es, die Entstehung der Krankheit zu verstehen. Die Ergebnisse der Studie eröffnen neue, potenzielle therapeutische Ziele, und sind jetzt im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.

Künstliche Intelligenz erkennt Muster im Verhalten

Forschende der Carnegie Mellon University (USA), des Universitätsklinikums Bonn und der Universität Bonn haben eine Open-Source-Plattform mit dem Namen A-SOiD entwickelt, die benutzerdefiniertes Verhalten lernen und erkennen kann, und zwar nur aus Videos. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im Fachmagazin „Nature Methods“ veröffentlicht.

Studienorientierung informiert begleiten

Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn bietet die Informationsveranstaltung „Studienorientierung informiert begleiten“ für Eltern von Studieninteressierten an. Sie findet am Dienstag, 23. April 2024, von 18:30 bis 20:00 Uhr statt.

Frühstücken für die Forschung

Der Austausch von tierischem durch pflanzliches Protein steht derzeit im Fokus ernährungswissenschaftlicher Forschung. In diesem Zusammenhang stellen Hülsenfrüchte, wie zum Beispiel Linsen und Kichererbsen, eine interessante Lebensmittelgruppe dar. Neben dem Protein enthalten sie auch weitere wertgebende Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Wie sich mit Hülsenfrüchten angereicherte Mahlzeiten im Vergleich zu Mahlzeiten mit tierischen Proteinquellen auf den Stoffwechsel nach der Mahlzeitenaufnahme auswirken, wollen Forschende der Universität Bonn nun in einer Frühstücksstudie untersuchen. Interessierte können sich melden.

+++ FORSCHUNGSTICKER UNI BONN: Heliumkernphysik +++

Unter Federführung der Universität Bonn klärt ein Team widersprüchliche Ergebnisse zu Helium-4-Kernen auf

Ranking: Universität Bonn genießt großes Ansehen unter Fachleuten

Die Universität Bonn gehört weltweit zu den 100 Universitäten mit der höchsten Reputation. Zu diesem Ergebnis kommt das jetzt veröffentlichte Ranking des Magazins Times Higher Education (THE), das auf der Befragung von fast 40.000 internationalen Forschende zu Exzellenz in Forschung und Lehre basiert. Bonn erreicht dabei die Platzierung 91-100 und ist damit eine von nur sechs deutschen Universitäten, die es in die Top 100 der Erhebung geschafft haben.

Aus eins mach acht

Für die Herstellung von Arzneimitteln werden Naturstoffe in bestimmten spiegelbildlichen Varianten und hoher Reinheit benötigt. Chemikerinnen und Chemikern der Universität Bonn ist es erstmals gelungen, in einem relativ einfachen Prozess alle acht möglichen Varianten eines Polypropionat-Bausteines aus einem Ausgangsstoff herzustellen. Ihre Arbeiten wurden nun in dem renommierten Journal Angewandte Chemie veröffentlicht.

Ist das Geschäftsmodell Deutschland in Gefahr?

Der Exzellenzcluster ECONtribute der Universitäten Bonn und zu Köln lädt am Donnerstag, 22. Februar, zu seinem nächstem Selten Salon ein. Im Fokus des Vortrags der Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Dr. Ulrike Malmendier stehen die Fragen: „Ist das Geschäftsmodell Deutschland in Gefahr? Wo liegen Chancen für den Standort Deutschland?“ Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Universitätsclub Bonn, Konviktstr. 9 in 53113 Bonn, Schumpeter-Raum. Um eine verbindliche Anmeldung an events@econtribute.de wird gebeten.

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