Nächste Runde für Sonderforschungsbereich in der Immunologie

Erfolg für einen Forschungsverbund der Universität Bonn, der Technischen Universität Dresden und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU): Der Sonderforschungsbereich (SFB)/Transregio 237 „Nukleinsäure-Immunität“ hat mit seinen Forschungsarbeiten der vergangenen vier Jahre überzeugt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ihn eine weitere Förderperiode mit Mitteln in Höhe von rund zehn Millionen Euro. Die Sprecherfunktion geht ab Januar plangemäß von Prof. Dr. Gunther Hartmann von der Universität Bonn auf Prof. Dr. Veit Hornung von der LMU über.

Zwei Mal zweiter Platz für die Universität Bonn beim STADTRADELN

Beim diesjährigen STADTRADELN waren die Uni Bonn-Teams wieder ganz vorn mit dabei und kamen gleich zwei Mal „aufs Treppchen“: Für insgesamt 32.396 geradelte Kilometer mit einer CO2 Einsparung von 4.989 gab es Platz 2 in der Kategorie „Meistgefahrene Kilometer“ und mit 213 Teilnehmenden Platz 2 in der Kategorie „Teamgröße“. Bei der Feierstunde im Alten Rathaus zeichnete Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, die besten lokalen STADTRADEL-Teams aus.

Was macht Künstliche Intelligenz mit uns?

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Doch was macht KI mit uns und unserer Gesellschaft? Wie verändert sie unser Menschenbild? Wie lassen sich KI-Anwendungen in eine ethisch gewünschte Richtung lenken? Im von der Stiftung Mercator geförderten Projekt “Wünschenswerte Digitalisierung” des Centers for Science and Thought der Universität Bonn und des Leverhulme Centre for the Future of Intelligence der Universität Cambridge nehmen Forscherinnen und Forscher die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der KI in den Blick. Über diese Themen diskutierten die Teilnehmenden beim Kickoff in Bonn. 

Die wunderbare Welt der Mathematik

Von Geheimcodes über Evakuierungspläne bis zu elektronischer Musik: Mathe ist überall. Solch spannende und vielfältige Themen können alle Interessierten am 2. Dezember bei der gemeinsamen digitalen Mathenacht der Mathe-Exzellenzcluster der Universität Bonn (Hausdorff Center for Mathematics), der Berliner Universitäten (MATH+) und der Universität Münster (Mathematik Münster) erleben. Für die Jüngeren gibt es unter anderem eine mathematische Zaubershow und Rechnen mit Spielen im Nachmittagsprogramm.

Neue Schlegel-Professorin an der Uni Bonn

Die Universität Bonn hat erneut eine herausragende Schlegel-Professorin berufen, die aus Exzellenzmitteln finanziert wird. Die Juristin Shu-Perng Hwang aus Taiwan wird neue Forschungsfelder erschließen und wichtige Impulse setzen. Die Wissenschaftlerin untersucht das Spannungsverhältnis von staatlichen und überstaatlichen Rechtsordnungen. In ihrem Theorieansatz stellt sie die individuelle Freiheit in den Mittelpunkt.

Kostengünstiger Sensor erfasst den Pegel von Flüssen

Forschende der Universität Bonn haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich der Wasserstand von Flüssen rund um die Uhr überwachen lässt. Der kostengünstige Sensor eignet sich etwa für flächendeckende Hochwasser-Warnsysteme. Die Studie ist in der Zeitschrift Water Resources Research erschienen.

20 Jahre Bonn-Aachen International Center for Information Technology

Das Bonn-Aachen International Center for Information Technology (b-it) hat sein zwanzigjähriges Bestehen gefeiert. Seit 2002 verbindet es in einzigartiger Weise Exzellenz in der Forschung mit international renommierter Lehre in drei Master-Studiengängen der Informatik. So qualifiziert das b-it Studierende aus der ganzen Welt für zukunftsweisende Berufsfelder in den Bereichen Lebenswissenschaften, Medieninformatik und Autonome Systeme. Mit Unterstützung von Bund und Land ist über die vergangenen 20 Jahre eine Institution mit weltweiter Ausstrahlung entstanden, die gleichzeitig mit innovativen Forschungsergebnissen und hochqualifizierten Absolvent*innen in die Region wirkt.

Unerwartete Hirnleistungs-Einbußen bei Epilepsie

Bei schweren Epilepsien hilft oft nur ein chirurgischer Eingriff - meist mit großem Erfolg. Während sich die Hirnleistung nach einer erfolgreichen Operation langfristig erholen kann, kommt es in seltenen Fällen zu unerwarteten kognitiven Leistungseinbrüchen. Forschende der Universität Bonn haben nun zeigen können, welche Patientinnen und Patienten ein besonders hohes Risiko dafür tragen. Ihre Ergebnisse sind in der Zeitschrift „Annals of Neurology“ erschienen. Sie könnten dazu beitragen, Betroffene zu identifizieren, bei denen man auf eine OP verzichten sollte. Stattdessen ergeben sich für diese Betroffenen neue Behandlungsperspektiven.

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